Adiabate

Adi|a|ba|te 〈f. 19〉 Kurve, die das Verhalten einer abgeschlossenen Gasmenge hinsichtlich Druck u. Volumen beschreibt, wenn kein Wärmeaustausch mit der Umgebung stattfindet [<A...¹ + grch. diabasis „Übergang, Durchgang“]

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A|di|a|ba|te [↑ a- (1); griech. diabaínein = hinübergehen], die; -, -n; Syn.: Isentrope: in einem p-V-Diagramm eine Kurve, die die Beziehungen zwischen Druck u. Volumen eines idealen Gases während einer ↑ Zustandsänderung ohne Wärmeaustausch mit der Umgebung (adiabatischer Prozess) darstellt.

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Adiabate

 

[zu griechisch adiábatos »nicht zu durchschreiten«] die, -/-n, Isentrope, Kurve im p-V-Diagramm oder einem anderen thermischen Zustandsdiagramm, die die Zustände gleicher Entropie eines thermodynamischen Systems verbindet (adiabatisch). Bei einem idealen Gas gelten zwischen je zwei der Zustandsgrößen Druck (p), Temperatur (T ) und Volumen (V ) die Adiabate-Gleichungen: p · V^κ = const (Poisson-Gleichung [pwa'sɔ̃ -]), T · V^{κ - 1} = const und T · p^{(1 — κ )/κ} = const, wobei der Adiabate-Exponent κ = c_p /c_V das Verhältnis der spezifischen Wärmekapazität bei konstantem Druck (c_p ) zu der bei konstantem Volumen (c_V ) ist (κ =⁵/₃ bei einatomigen, κ =⁷/₅ bei zweiatomigen, κ =⁴/₃ bei dreiatomigen Gasen).

 

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Adi|a|ba|te, die; -, -n [zu ↑adiabatisch] (Physik, Met.): Kurve der Zustandsänderung von Gas od. Luft, die entsteht, wenn Wärme weder zu- noch abgeführt wird.